IC LM358 Datenblatt und Spezifikationen

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In diesem Beitrag finden Sie das vollständige Datenblatt und die Pinbelegungsspezifikationen des IC LM358. Dieses Datenblatt ist in einfacher Sprache verfasst, sodass auch neue Bastler die technischen Details des IC schnell verstehen können.

Der IC LM358B bietet zwei Hochspannungsverstärker (36 V) in einem einzigen Chip und ist somit für verschiedene Projekte kostengünstig. Diese Operationsverstärker verfügen über mehrere Verbesserungen für ein einfacheres Schaltungsdesign:



  • Geringerer Stromverbrauch: Sie verbrauchen weniger Strom (ca. 300 µA pro Verstärker), ideal für batteriebetriebene Anwendungen.
  • Verbesserte Genauigkeit: Sie haben eine niedrigere Offsetspannung (bei einigen Versionen nur 2 mV), wodurch Fehler in Ihrer Schaltung minimiert werden.
  • Stabiler Betrieb: Sie sind aus Stabilitätsgründen intern kompensiert und gewährleisten so eine zuverlässige Leistung, ohne dass zusätzliche Komponenten erforderlich sind.
  • Robustes Design: Durch den integrierten ESD-Schutz und EMI/RFI-Filter eignen sie sich für raue Umgebungen.

Diese Operationsverstärker sind in verschiedenen Gehäusegrößen erhältlich, einschließlich kompakter Optionen wie SOT23-8, für Flexibilität bei Ihrem Schaltungsdesign.

Hier ist ein detailliertes Datenblatt und die Pinbelegungsspezifikationen des IC LM358:



Pinbelegungsdetails

  Pinbelegungsdiagramm des IC LM358
  Vorsicht: Elektrizität kann gefährlich sein

Der LM358 ist ein 8-poliger integrierter Schaltkreis (IC) mit zwei unabhängigen Operationsverstärkern im Inneren. Hier ist eine Aufschlüsselung der LM358-Pinbelegung:

Bitte beachten Sie, dass der LM358 zwei unabhängige Operationsverstärker enthält, sodass jede Hälfte (Pins 1–4 und Pins 5–8) als separate Verstärkerschaltung fungiert. Eine visuelle Darstellung des Pinbelegungsdiagramms finden Sie im LM358-Datenblatt verschiedener Hersteller wie Texas Instruments oder Onsemi.

Stift Funktion Beschreibung
1 Ausgang A Dieser Pin gibt das verstärkte Signal vom ersten Operationsverstärker (Op-Amp 1) aus.
2 Invertieren von Eingang A Dieser Pin ist einer der beiden Eingangsanschlüsse für Operationsverstärker 1. Die Spannungsdifferenz zwischen diesem Pin und dem nicht invertierenden Eingang (Pin 3) bestimmt den Ausgang an Pin 1.
3 Nicht invertierender Eingang A Dieser Pin ist der andere Eingangsanschluss für Operationsverstärker 1. Die Spannungsdifferenz zwischen diesem Pin und dem invertierenden Eingang (Pin 2) bestimmt den Ausgang an Pin 1.
4 VCC Dieser Pin ist die positive Stromversorgung für den LM358. Die Spannung an diesem Pin liegt typischerweise zwischen 3V und 32V (je nach Version).
5 Invertieren von Eingang B Dieser Pin ist einer der beiden Eingangsanschlüsse für den zweiten Operationsverstärker (Op-Amp 2). Die Spannungsdifferenz zwischen diesem Pin und dem nicht invertierenden Eingang (Pin 6) bestimmt den Ausgang an Pin 7.
6 Nicht invertierender Eingang B Dieser Pin ist der andere Eingangsanschluss für Operationsverstärker 2. Die Spannungsdifferenz zwischen diesem Pin und dem invertierenden Eingang (Pin 5) bestimmt den Ausgang an Pin 7.
7 Ausgang B Dieser Pin gibt das verstärkte Signal vom zweiten Operationsverstärker (Op-Amp 2) aus.
8 VEE/GND Dieser Pin kann für den Einzelversorgungsbetrieb mit Masse (0 V) oder für den Doppelversorgungsbetrieb mit der negativen Versorgungsspannung verbunden werden.

Elektronische Spezifikationen

Versorgungsspannung:

  • Großer Betriebsbereich: 3 V bis 36 V (typisch für B- und BA-Versionen). Dies macht den LM358 vielseitig für verschiedene Anwendungen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Stromversorgung.

Derzeitiger Verbrauch:

  • Niedriger Ruhestrom: 300 µA pro Kanal (typisch für B- und BA-Versionen). Dies führt zu einem geringen Stromverbrauch, wodurch der LM358 für batteriebetriebene Schaltkreise geeignet ist.

Gewinnen:

  • Große Gleichspannungsverstärkung: 100 dB (typisch). Durch diese hohe Verstärkung kann der LM358 schwache Signale deutlich verstärken.

Bandbreite:

  • Große Unity-Gain-Bandbreite: 1,2 MHz (typisch für B- und BA-Versionen). Die Unity-Gain-Bandbreite definiert den Frequenzbereich, in dem der Operationsverstärker linear arbeitet. Dank der hohen Bandbreite kann der LM358 ein breites Spektrum an Signalfrequenzen verarbeiten.

Eingabebereich

Der Gleichtakt-Eingangsspannungsbereich umfasst Masse. Dies ist eine entscheidende Funktion für Anwendungen mit Einzelversorgung. Dadurch kann der LM358 Signale mit einer Referenzspannung nahe der Masse verstärken.

Differenzeingangsspannungsbereich verträgt Spannungen bis zur Versorgungsspannung. Dies gibt die maximale Spannungsdifferenz an, die zwischen den beiden Eingangsanschlüssen des Operationsverstärkers angelegt werden kann.

ICH Temperaturdrift der Eingangsoffsetspannung: Das Datenblatt des LM358 gibt an, wie stark sich die Eingangsoffsetspannung (ein kleiner Spannungsunterschied zwischen den Eingängen, der auch bei einem Eingang von Null eine Ausgangsspannung verursacht) mit der Temperatur ändert. Diese Drift kann bei Präzisionsanwendungen wichtig sein, bei denen die Temperaturstabilität von entscheidender Bedeutung ist.

Anstiegsgeschwindigkeit: Dieser Parameter gibt die maximale Änderungsrate der Ausgangsspannung des LM358 an. Dies ist wichtig für Anwendungen mit sich schnell ändernden Signalen wie Pulsweitenmodulation (PWM) oder Signaldifferenzierung.

Kurzschlussschutz: Der LM358 kann unbeabsichtigte Kurzschlüsse an seinem Ausgang ohne dauerhafte Schäden überstehen. Dieser Schutz unterliegt jedoch Einschränkungen, und ein Überschreiten der aktuellen Grenzwerte kann dennoch zu Schäden am Gerät führen.

Geräuschleistung: Das Datenblatt gibt den vom LM358 selbst erzeugten Geräuschpegel an. Dieses Rauschen kann das zu verstärkende Signal verstärken und muss bei Anwendungen mit hoher Verstärkung berücksichtigt werden.

Anwendungen:

Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet sich der LM358 für verschiedene Anwendungen, darunter:

  • Signalverstärkung (Spannung und Strom)
  • Invertierende und nicht invertierende Verstärker
  • Differenzverstärker
  • Komparatoren
  • Aktive Filter
  • Einfache Signalkonditionierungsschaltungen

Alternativen: Während der LM358 beliebt ist, gibt es auch andere Dual-Operationsverstärker mit anderen Funktionen oder verbesserten Spezifikationen. Einige Überlegungen zur Auswahl von Alternativen umfassen:

  • Rail-to-Rail-Ausgangshub (Fähigkeit, die Ausgangsspannung auf beide Schienen des Netzteils zu schwingen)
  • Höhere Bandbreite
  • Geringerer Lärm
  • Geringerer Stromverbrauch
  • Höhere Eingangsimpedanz

Weitere Spezifikationen:

  • Niedrige Eingangs-Offsetspannung: typischerweise etwa 2–3 mV (je nach Version). Eine niedrige Offsetspannung minimiert Fehler, die durch den Operationsverstärker selbst verursacht werden.
  • Niedriger Eingangsruhestrom: Dieser Parameter gibt die Strommenge an, die von der Eingangsstufe des Operationsverstärkers aufgenommen wird. Ein niedriger Vorstrom ist wünschenswert, um eine Beeinträchtigung des zu verstärkenden Signals zu vermeiden.
  • Interne Frequenzkompensation: Dies gewährleistet einen stabilen Betrieb des Operationsverstärkers, ohne dass für die meisten Anwendungen externe Komponenten erforderlich sind.
  • Großer Ausgangsspannungshub: Die Ausgangsspannung des LM358 kann auf der positiven Seite nahe an die Versorgungsspannung heranreichen, wodurch der nutzbare Ausgangsbereich maximiert wird.

ESD-Schutz (elektrostatische Entladung) (für B- und BA-Versionen): Diese Funktion schützt den LM358 vor Schäden durch elektrostatische Entladung, die bei der Handhabung auftreten kann.

Integrierte EMI/RFI-Filter (für B- und BA-Versionen): Diese Filter helfen, elektromagnetische Störungen (EMI) und Hochfrequenzstörungen (RFI) zu unterdrücken und verbessern so die Signalintegrität in lauten Umgebungen.

Paketoptionen:

  • Der LM358 ist in verschiedenen Gehäuseoptionen wie TO-99, CDIP, SOIC, PDIP usw. erhältlich. Die Wahl des Gehäuses hängt von Faktoren wie Größenbeschränkungen und verfügbarem PCB-Platz ab.

Verweise